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Tempo30 als neuer "Standard"?

Die Gewerkschaft der Polizei setzt sich für Tempo 30 innerorts als Standard ein, um die seit Jahren stagnierenden Unfallzahlen mit Fußgängern zu senken. 🚶‍♂️🚴‍♀️ Ausnahmen sollen für geeignete Straßen gelten, die auf 50 km/h freigegeben werden können.

Zum Artikel: heise.de/-10257238?wt_mc=sm.re…

#tempo30 #polizeigewerkschaft #verkehrsplanung #fußgänger #radverkehr

Frend hat dies geteilt.

Als Antwort auf SunDancer

@SunDancer
Aber 180 für E-Autos! Dann sprudeln die Verkäufe, ohne teuere Subventionen! 👍🏻
Als Antwort auf heise online

50 nur noch an entsprechend ausgebauten Straßen (Radinfrastruktur, sichere Überquerungsmöglichkeiten) würde ich begrüßen.
Bringt aber alles nichts, wenn es unwahrscheinlich ist, das Verstöße verfolgt werden.
Als Antwort auf heise online

Längst überfällig - und im EU Ausland sieht man, dass es funktioniert (sodass man auch Straßen renaturalisieren kann)
Als Antwort auf heise online

Wäre sinnvoll und auch besser als der ständige Wechsel zwischen 30 und 50.
Als Antwort auf heise online

Ist doch egal, was wir von halten. Die Politiker machen eh wieder das Gegenteil und heben dann vermutlich das Tempolimit in Städten auf ...
Als Antwort auf heise online

Wenn es denn mehr als eine symbolische Bedeutung hätte. Wo wird denn bei Tempo 30 wirklich 30 gefahren? Wer 30 fährt wird von hinten geschoben.
Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss @techmars
Dem kann ich nur zustimmen. Wer 30/50/70/100, was auch immer angeschrieben ist entsprechend fährt, gilt als Verkehrshindernis.

Möchte nicht wissen, wie viele Kinder jährlich verletzt und getötet werden, weil gesunde Menschen vorsätzlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren.
Das ist dann ein "Unfall".

Aber wenn ein Wahnsinniger wo Amok läuft, so schlimm das ist, dann machen wir einen Aufstand.

Bei Vorsatz der "normalen Deutschen" ist's ok.

Als Antwort auf Garfield

@Garfield

In Autobahnbaustellen fahre ich eigentlich regelmäßig zu schnell, insbesondere, wenn ich Kinder im Auto habe. Punktuell auch anderswo. Das mache ich aber nicht, weil ich es will, sondern als Ergebnis von Nötigung.

Mir fehlen die Nerven, den Abstandwarner zu ignorieren, insbesondere wenn mir LKWs hinten drauf hängen.

@techmars @heiseonline

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss

Wir hatten nen VW Bus mit Überlänge, da sieht man das relativ entspannt.

Mit jetzt einem normalen PKW kommt einem das schon enger vor und das nervt und ist beängstigend.

Tatsächlich mache ich i.d.R. einfach den Abstandstempomat rein und der ist eben auf 10er, warum sollte ich den auf 87 stellen, wenn da 80 steht.

@techmars @heiseonline

Als Antwort auf Garfield

@Garfield

Exakt das. Aber je kleiner das Fahrzeug, desto mehr Aggression löst derlei aus.

Es ist tatsächlich (im Schnitt) entspannter, derlei auch in einem 5er BMW zu machen, als etwa mit einem Polo. (Regelmäßig geschäftlich Mietwagen, ich traue mir da einen Vergleich zu.)

@techmars @heiseonline

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss @Garfield @techmars
Das beste Feature an unserem Auto ist der Tempomat. Klack und einfach laufen lassen. Sollen "die da hinten" doch ins Lenkrad beißen... 🤷‍♀️
Als Antwort auf Techmars

@techmars Naja bei Tempo 30 ist immerhin die Chance dass 40 gefahren wird, bei Tempo 50 sinds ja eher 60.
Als Antwort auf 1000millimeter

@1000millimeter
Klingt nach einem kleinen Unterschied. Wenn man allerdings 40 statt 30 fährt, dann hat man an der Stelle, wo man mit 30 zum Stillstand gekommen wäre, noch 30 km/h drauf.
@heiseonline
Als Antwort auf Techmars

@techmars Ich plädier nicht dafür, Limits nicht einzuhalten. Ich sag nur, dass ich der Argumentation, bringt nix weil eh jeder schneller fährt, nicht folgen kann.
Als Antwort auf heise online

Ich wohne an einer Ampelkreuzung mit 2 wichtigen Durchgangsstraßen, wo die Ampel nur von 6-21Uhr eingeschaltet ist. An der Seite bei mir geht es zu einer Eisenbahnbrücke hoch, wo gern mal Gas gegeben wird, aber niemals Geschwindigkeitskontrollen stattfinden. Ich muss auch im Hochsommer mit geschlossenen Fenstern schlafen, weil es sonst nicht zum Aushalten ist.
Noch Fragen?
Als Antwort auf heise online

Prima, ich laufe allerdings ein wenig langsamer als nicht Autofahrer, aber OK.
Als Antwort auf heise online

Momentan ist Tempo 50 innerorts der Standard und in ausgewählten Bereichen/Straßen gilt Tempo 30. Das könnte mMn andersherum sein.
Als Antwort auf heise online

Sehr viel,

Noch mehr, wenn die Polizei die bestehende StVO überhaupt durchsetzen und der Bußgeldkatalog
signifikant angehoben würde,

Als Antwort auf ProScience

@proscience Ein einheitliches Tempo sorgt dafür,daß Überholvorgänge obsolet werden und Einspurige Straßen häufiger das Maaß sein werden!
Als Antwort auf heise online

Ja 👍🏼 - wenn ich bestimmen dürfte: Innenstadt Autofrei, nur Liefer- und Anwohnerverkehr, die aber höchstens 30 km/h - nächster Bereich (Rand, Gewerbe) 50 km/h - nächster Bereich (Umland) 70 km/h - sonstige Landstraße (Sicherheitslage) bis zu 100 km/h. Autobahn (Sicherheitslage) bis 130 km/h. Wo es geht, grüne Randstreifen und daneben Radwege (Strecke) . Ok, ich träume weiter von meinem Goggo-Mobil 🍀
Als Antwort auf heise online

Es würde mein Leben sofort nachhaltig verbessern! Ich bin Fußgängerin und Radfahrerin in der Stadt und fürchte öfter um mein Leben im Strassenverkehr.
Als Antwort auf heise online

Das könnte man sofort in Verbindung mit Tempo 80 auf Landstraßen und Tempo 120 auf Autobahnen einführen.

Da gibt es überhaupt keinen Grund das nicht zu tun.

Als Antwort auf heise online

Nicht generell. Jede Kommune sollte das pragmatisch für ihre Belange festlegen - ohne sich das genehmigen lassen zu müssen.
Als Antwort auf heise online

Mehr als 30 km/h schafft doch sowieso keiner in der Stadt. Also ich hab noch keinen höheren Durchschnitt geschafft. Also dafür.
Als Antwort auf heise online

In meinem Wohnort gilt eine umfassende Geschwindigkeitsregelung: Abgesehen von den Hauptstraßen ist die Höchstgeschwindigkeit auf maximal 30 km/h beschränkt (Ausnahmen fallen mir keine ein). Außerhalb des Ortes liegt das Tempolimit bei maximal 70 km/h, wobei es an einigen Stellen sogar noch niedriger ist.
Besondere Regelungen gelten für Schulen und Pflegeheime, die an einer Hauptstraße liegen. Dort wurde ein zeitabhängiges Tempolimit von 30 km/h eingeführt, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Generell auf 30 km/h für Hauptstr. innerorts zu reduzieren, ist m.W. noch nicht zulässig.

Insgesamt funktioniert dieses System sehr gut, und mir sind bisher keine Beschwerden bekannt.

Als Antwort auf heise online

her damit. Wobei solange die hier mit 70 durch die 30er Zone fahren und das keine Konsequenzen hat...
Als Antwort auf heise online

Macht eigentlich Sinn.

Weil Radwege werden eh nicht gebaut usw... Also muss dann keiner mehr gefährlich überholen, zumindest auf flacher Strecke und Berg runter.

Zudem selbst hier in der Kleinstadt, ohne Rad vor dir, ist Durchschnittsgeschwindigkeit keine 30 km/h.
An sich dürfte es nur sicherer werden. Ansonsten nicht viel ändern.

Als Antwort auf heise online

Passt.

70 außerhalb geschl. Ortschaften.

120 auf der Autobahn.

Geschwindigkeitsbeschränkung-Schilder abschrauben. Fertig.

Als Antwort auf heise online

...mir würde bereits reichen, wenn bestehende Regeln Beachtung finden. Dabei ist egal, ob im Ort oder außerhalb...
Schließlich heißt es ja auch: zulässige Höchstgeschwindigkeit
Als Antwort auf heise online

Passt, aber bitte dann auch die unterstützte Höchstgeschwindigkeit bei E-Bikes, Scooter und Mofas anpassen, um wirklich eine einheitliche Regelung zu haben.
Als Antwort auf heise online

müssen sich dann auch Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer dran halten oder werden hier wieder nur Autos und LKWs ausgebremst? Dann müssen nämlich auch Möglichkeiten her die anderen Verkehrsteilnehmer zu kontrollieren.
Als Antwort auf heise online

Viel. Ausnahmen nur bei breitem Ausbau, getrennten Rad- und Fußwegen und Halteverbot.
Als Antwort auf heise online

je nach Gesamtgröße und Verkehrsstruktur auf 80-90% des Straßennetzes
Als Antwort auf heise online

Kombiniert mit Pedelec und e Scooter Höchstgeschwindigkeit 32 km/h eine ganz tolle Sache. Bei größeren Straßen auch weiterhin 50, wenn für langsamere ein Radweg/extra Spur vorhanden ist.
Als Antwort auf heise online

Viel. Allerdings müsste 30 auch durchgesetzt werden statt reine Alibianordnung zu sein.

In München werden in 30er Zonen Spitzengeschwindigkeiten von 70-100km/h gemessen und trotzdem redet man das Problem klein weil ja nur ein kleiner Anteil so extrem rast und verweigert daher wirksame Maßnahmen. Geblitzt wird wenn auch erst ab 39km/h.

Somit dauerhafte Gefahrenlage, Stress und Lärm in den Wohngebieten und niemand tut was außer Schilder aufstellen die niemand interessieren.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
Als Antwort auf heise online

Halte es in der aktuell vorgeschlagenen Version für Sinnvoll.
Als Antwort auf heise online

einfach Autos komplett verbieten und durch Fahrradwege und Bahn ersetzen :no_cars:
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
Als Antwort auf heise online

Das sollte innerörtlicher Standard werden, um alle nicht autofahrenden Verkehrsteilnehmer und Anwohner zu schützen
Als Antwort auf heise online

Wäre toll, gerade in München endlich mal so schnell fahren können!
🤣
Als Antwort auf heise online

Komplett dafür, bin selber Autofahrer. Nur so wird es innerorts sicher.
Als Antwort auf heise online

Durchschnittsgeschwindigkeit in Städten mit Tempo 50 ist erfahrungsgemäß auch nur knapp über 30 (wegen Ampeln etc.) Sehe also keine Nachteile, nur Vorteile. Freiburg hat das schon teilweise umgesetzt und es fährt sich auch viel entspannter. Also, voll dafür.
Als Antwort auf heise online

Gibt es in Österreich schon länger und funktioniert dort meine Erfahrung nach gut.
Als Antwort auf heise online

Ich bin multimodal unterwegs und wähle immer das schnellste Verkehrsmittel. Auto kommt daher regelmäßig nur Nachts infrage. Wegen des sehr geringen Verkehrsaufkommens erschließt sich mir nicht, warum Tempo 30 hierfür angezeigt wäre.
Als Antwort auf heise online

Bin dafür, weil:
- Entspannteres Fahren
- Weniger Probleme mit dem Radverkehr
- Elektro Moppeds ( Roller) schwimmen besser mit
- weniger Energieverbrauch (gemessen mit meinem E-Auto)
#tempo30 #Innenstadt
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
Als Antwort auf heise online

Ich bin mir unsicher, ob social.heise.de/@heiseonline/1… Satire ist oder die #Polizeigewerkschaft es nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Veröffentlichungen auch kapiert hat.


Tempo30 als neuer "Standard"?

Die Gewerkschaft der Polizei setzt sich für Tempo 30 innerorts als Standard ein, um die seit Jahren stagnierenden Unfallzahlen mit Fußgängern zu senken. 🚶‍♂️🚴‍♀️ Ausnahmen sollen für geeignete Straßen gelten, die auf 50 km/h freigegeben werden können.

Zum Artikel: heise.de/-10257238?wt_mc=sm.re…

#tempo30 #polizeigewerkschaft #verkehrsplanung #fußgänger #radverkehr


Als Antwort auf heise online

ich bin dabei, und 90 auf der Landstraße sowie 110 auf der Autobahn
Als Antwort auf heise online

Tempo 30? Innerorts? Flächendeckend? In Deutschland?
Ja lol, ey!
Kannste fordern, würde aber niemals umgesetzt. 💩
Als Antwort auf heise online

Auf jeden Fall
Es ist selten der Fall,daß alle Argumente ein uneingeschränktes "Ja ! " zulassen
Als Antwort auf heise online

@heise online
Finde ich gut. Man nimmt die 30km/h als Basis für Innerorts, und die benötigten schnelleren Straßen werden entsprechend gekennzeichnet.
Damit vermeidet man, dass Leute Geschwindigkeitsbegrenzungen übersehen und dann zu schnell in der 30 Zone sind, und dann vielleicht einen Unfall verursachen. So würde der Standard halt 30 sein, und die Leute wären zu langsam, bis es ihnen auffällt (ist dann zwar kurzzeitig störend für andere Autofahrer, aber besser als Unfälle durch zu schnelles fahren).

Wichtig ist aber eine gute und vernünftig durchdachte Umsetzung, dann ändert sich auch kaum etwas für den Verkehr im ersten Schritt (da ja in vielen Innenstädten und Wohngebieten sowieso schon 30-Zonen überwiegen).

Als Antwort auf heise online

als jemand der an einer in den letzten Jahren verlehrsmäßig „explodierten“ Straße wohnt bin ich GANZ DRINGEND für Tempo 30 in Städten und Dörfern.

Es ist gefährlich, laut und Gesundheitsschädlich schnell in der Stadt zu fahren. Der Mehrausstoß an Schadstoffen und Lärm ist unnötig und sollte abgeschafft werden.

Zudem werden Städte dann auch leerer weil uninteressanter als autobahn umgehung.

#tempo30innerorts

Als Antwort auf heise online

Unbedingt! Und alle 100m einen scharfen Blitzer und ernsthafte Konsequenzen für Zuwiderhandlung...
Als Antwort auf heise online

Klar dafür!

Lieber noch wäre mir:
- 20 wo bisher 30 ist, und dies großzügiger einsetzen.
- 40 Innerorts.
- 80 auf Landstraßen.
- 120 auf Autobahnen.

Als Antwort auf heise online

Lange hätte ich auf diese Frage mit Unverständnis reagiert, aber im Sommer 2023 waren wir in Paris und ich war sehr erstaunt, wie gut dort Tempo 30 funktioniert. Ist gefühlt nicht viel langsamer als heute in deutschen Städten. Wichtig fände ich, dass das Tempolimit dann rigoros kontrolliert wird. Heute fühlt man sich oft als Depp, wenn man das Limit einhält.

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